top of page

Stephansdom – Der Moment, in dem ich den Steffl mit neuen Augen sah

  • 8. Apr.
  • 2 Min. Lesezeit

Der Stephansdom ist Wiens Wahrzeichen – das weiß jeder. Und ehrlich gesagt: Als Wienerin habe ich ihn lange einfach als gegeben wahrgenommen. Er war halt da. Man ging daran vorbei, traf sich „beim Steffl“, schaute vielleicht kurz hoch – aber so richtig bewusst habe ich ihn erst wieder gesehen, als ich begonnen habe, Gäste bei mir im Bungalow zu empfangen.


Ach ja, „Steffl“ – so nennen wir Wiener*innen den Dom liebevoll. Der Spitzname kommt vom heiligen Stephanus, dem Namenspatron, und ist fast genauso ikonisch wie der Dom selbst.


Plötzlich kamen Fragen: „Was ist das für ein Muster auf dem Dach?“, „Kann man da wirklich rauf?“, „Was ist unten in den Katakomben?“ – und ich merkte: Da ist viel mehr, als ich dachte.



Steffl
Steffl

Heute empfehle ich den Steffl gerne weiter – nicht, weil ich besonders gläubig oder historisch bewandert bin, sondern weil er einfach beeindruckt. Die Höhe. Das Licht innen. Die Details. Und das Gefühl, mitten in der Innenstadt ein Stück echtes Mittelalter vor sich zu haben.


Mein persönlicher Aha-Moment: Der Blick vom Nordturm . Ganz ehrlich: Ich hatte keine Ahnung, dass man da mit einem kleinen Aufzug hochfahren kann – aber der Ausblick über Wien ist absolut wow.

Oben angekommen erwartet dich nicht nur eine wunderschöne Aussicht, sondern auch ein echtes Stück Wiener Geschichte: die Pummerin – die größte Glocke Österreichs und eine der größten Europas. Sie schlägt nur zu besonderen Anlässen – etwa zu Silvester oder zum Nationalfeiertag – aber allein ihr Anblick ist beeindruckend.


✨ Mein Tipp:

Wenn du hoch hinaus willst – der Südturm wartet. Aber Achtung: 343 Stufen, kein Lift! Das ist echtes Wien-Cardio 💪 – nix für schwache Waden. Dafür wirst du mit einem unglaublichen Blick über die Stadt belohnt – bei gutem Wetter sieht man bis zum Schneeberg.


🔦 Und dann gibt’s da noch die Katakomben. Tief unter dem Stephansdom liegt eine andere Welt – düster, still und ein bisschen unheimlich. Aber dazu erzähle ich euch bald mehr...


👉 Und das Beste? Vom Vienna Garden Bungalow bist du in etwa 20 Minuten dort – also: Kamera einpacken, Schuhe schnüren und los geht’s.

Comments

Rated 0 out of 5 stars.
No ratings yet

Add a rating
bottom of page